04.02.2015
Maßnahmen des erzieherischen Jugendschutzes sollen laut §14 SGB VIII Eltern und andere Erziehungsberechtigte besser befähigen, Kinder und Jugendliche vor gefährdenden Einflüssen zu schützen. Dabei ist der § 14 kein Sonder-Angebot, sondern ein Standard-Angebot für Eltern – er ermöglicht ihnen, in ihre Erziehungsaufgabe hineinzuwachsen, um all die Herausforderungen zu bewältigen.
Die Frage nach der Grundhaltung in der Arbeit mit Erwachsenen, mit Eltern, ist sicher entscheidend dafür, wie und ob Mütter und Väter diese Angebote annehmen. Der Begriff „Empowerment“, der mit seinem emanzipatorischen Ansatz vielen Fachkräften als Handlungsgrundlage dient, wird in der proJugend-Ausgabe 1/2015 speziell im Hinblick auf den Paragraphen 14, Abs. 2, Satz 2, SGB VIII betrachtet und reflektiert. Es werden sowohl die positiven Ansätze beschrieben als auch auf Stolperfallen für Fachkräfte hingewiesen.
Weiterhin lesen Sie, welche Erziehungs- und Elternkompetenzen derzeit fachlich als die förderlichsten definiert sind. Sie finden Kriterien, die Bildungs- und Beratungsprogramme für Eltern attraktiv und für Fachkräfte erfolgreich machen. Sie finden einen Artikel über die „Elterliche Präsenz“ und wie man Eltern ihre Autorität wieder zurückgeben kann, um selbst die „Architekten der Familie“ zu sein.
Die Praxisbeispiele zeigen, wie vielfältig die Wege sind, Eltern zu motivieren und zu erreichen. Angefangen bei der Eltern-Onlineberatung, über klassische und untypische Elternkurse bis hin zum Ansatz eines Familienbüros zeigen und reflektieren die Autoren ihre Arbeit.
Die Zeitschrift proJugend 1/2015 ist zum Preis von 3,40 € (zzgl. Porto/Versand)
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Aktion Jugendschutz,
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17,
80636 München
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