12.11.2024
ggressive Kinder und Jugendliche fordern uns heraus. Eltern, Schule und Jugendhilfe ringen gleichermaßen um einen konstruktiven Umgang mit Verhalten, das auf Schädigung anderer abzielt.
Doch ist Aggression immer schlecht? Wann ist sie notwendig, wann verwerflich? Und wenn wir Aggression ablehnen, wie können wir diese verhindern, bzw. welche Alternativen wollen wir pädagogisch anbieten?
Im Grundsatzartikel gibt Jörg Breitweg zunächst einen Überblick zur Begriffsbestimmung von Aggression und zeigt anhand verschiedener Praxisbeispiele konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Präventionsarbeit auf.
Susann Prätor stellt die mediale Berichterstattung von Jugendgewalt auf den Prüfstand. Dabei nimmt sie die Diskrepanz zwischen subjektivem Unsicherheitsgefühl und objektiven Datenquellen in den Fokus.
Aus der Praxis der Krisendienste in Bayern berichten Philipp Fischer, Stefan Sponner, Dr. med. Petra Brandmaier und Katjenka Wild.
Nach wie vor wird Aggression vor allem als männliches Phänomen wahrgenommen. Als gesellschaftliches Tabu beschreibt Doris Angerer daher Aggression bei Frauen* und gibt Einblick in die Arbeit der Beratungsstelle violenTia im Frauentherapiezentrum München e.V.
Sportlich betrachtet Peter Hebeisen gewaltfreie Lösungsstrategien für Kinder und Jugendliche. Im Rahmen des sozialen Trainings „KampfESspiele“ stellt er uns den „Inneren Schiedsrichter“ vor.
Jürgen Bittner stellt zum Schluss seine Arbeit mit aggressiven jungen Menschen im Rahmen von richterlichen Weisungsbetreuungen vor und zeigt sein dialogisches Konzept auf.
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