22.05.2019
Die umfangreiche Broschüre zeigt Hintergründe auf, die den Konsum von Stimulanzien fördern können. Neben individuellen Motiven wird auch auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Umfeldeinflüsse eingegangen. Im zweiten Teil des praxisorientierten Materials werden Methoden beschrieben, die für die Umsetzung von zwei Projekttagen zum Thema geeignet sind.
Der Konsum von aktivierenden Drogen wie Kokain, Ecstasy, Amphetamin oder Crystal-Meth sowie der stimulierenden neuen psychoaktiven Substanzen (NPS) nimmt seit Jahren zu. Diese Substanzen werden inzwischen quer durch alle Milieus und Bildungsgruppen konsumiert. Deshalb gilt es, neben Angeboten, die sich speziell an Risikogruppen richten, auch universelle Präventionsangebote zu entwickeln. Da die Konsummotive sowie die erwartete Wirkung bei den aktivierenden Substanzen sehr ähnlich sind, ist eine Suchtpräventionsstrategie zielführend, die speziell die dahinterliegenden Bedürfnisse anspricht.
Ziel dieser Handreichung ist es, das bestehende Angebot der universellen Suchtprävention durch Bausteine zu ergänzen, die in Bezug auf aktivierende Substanzen spezifiziert sind.
Zielgruppen dieser Methodenbox sind in erster Linie Suchtpräventionsfachkräfte sowie pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen Schule, Jugendarbeit und Jugendhilfe.
Endzielgruppe sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ab einem Alter von 14 Jahren.
Die Methodenbox enthält eine 72 Seiten umfassende Broschüre mit Hintergrundinformationen und Beschreibungen für 17 Methoden. Weiterhin enthält die Box 12 Karten mit Substanzbeschreibungen sowie Kopiervorlagen und Material für die Methoden.
Hrsg.: Aktion Jugendschutz Bayern e.V., München 2019
Bestell-Nr.: 11041
Preis: € 15,50
Aktion Jugendschutz Bayern
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17
80636 München