10.11.2014
Seit einigen Jahren wird in den Medien über die Droge "Crystal Meth" - ein synthetisch hergestelltes Stimulans aus der Gruppe der Amphetamine berichtet. Die Schlagzeilen von der „gefährlichsten Droge unserer Zeit“ machen Angst und verunsichern die Öffentlichkeit.
Die Suchthilfe im Grenzgebiet zu Tschechien verzeichnet einen immer höheren Anteil an Crystal-Konsumenten und besorgte Eltern wenden sich an Polizei und Suchtberatungsstellen. Aber auch Präventionsfachkräfte bekommen zunehmend Anfragen zur „Crystal-Prävention.“
Diese Ausgabe von proJugend will Fachkräfte informieren, was wir über die Verbreitung in Deutschland wissen, wie die Erfahrungen in anderen Ländern mit Crystal sind und welche Wirkung, Abhängigkeitspotenzial und Gefahren von der Substanz ausgehen.
Es wird ein Blick auf die Erfahrungen der Polizei mit der Crystalproblematik geworfen, hier lassen sich auch statistische Zahlen aus Bayern finden.
Ein Beitrag aus der Forschung beleuchtet, welche Kriterien und Anforderung nötig sind, damit präventive Botschaften bei den spezifischen Risikogruppen auch ankommen. Ein weiterer Artikel dieses Heftes geht der These nach, dass die Zunahme von aktivierenden Drogen eine Reaktion auf die zunehmende Beschleunigung in der westlichen Gesellschaft ist und gibt Anhaltspunkte wie präventiv darauf reagiert werden kann.
Der Praxisteil der Zeitschrift zeigt auf, wie mit Crystal-Konsumenten in der ambulanten Beratung umgegangen werden kann, wie eine betroffene Region auf die Herausforderung reagiert und welche Ansätze es zur grenzübergreifenden Prävention gibt. Des Weiteren wird eine Präventionskampagne mit Plakaten zu Crystal vorgestellt.
Die Zeitschrift proJugend 3/2014 (Sonderausgabe mit 40 Seiten) ist zum Preis von 3,40 € (zzgl. Porto/Versand)
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